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Viele Menschen haben heute einen Sitzberuf und verbringen im Durchschnitt 11,5 Stunden pro Tag im Sitzen. Auch Grundschulkinder sitzen schon rund 9 Stunden täglich.

Zusätzlich schlafen viele Menschen in einer sogenannten „Sitzposition“, seitlich mit angezogenen Knien. Alleine durch das Sitzen entstehen viele Faszien- und Muskelverkürzungen – so dass die Basis für Schmerzen im Rücken, Nacken, in Schultern, Hüften, Gesäss und Knien gelegt wird.

Den grössten Wirkungshebel, um diesen Schmerzen entgegen zu treten, sind nicht unbedingt Medikamente, aber vor allem therapeutische Techniken wie Osteopressur und Bewegungstherapie. Die Bewegungstherapie nach Liebscher & Bracht steuert ganz gezielt und bewusst Gelenke und Muskelgruppen an und gleicht dadurch systematisch Einseitigkeiten aus. So kann auch bereits austherapierten Schmerzpatienten auf ihrem Weg in die Schmerzfreiheit geholfen werden.

Als zertifizierte Bewegungstherapeutin nach Liebscher & Bracht freue mich sehr, Ihnen diese Bewegungstherapie anzubieten.

Gerne unterstütze ich Sie individuell und zeige Ihnen, wie Sie bestimmte Muskelgruppen, die mitverantwortlich für Ihre Schmerzen sind, so ansteuern können, dass Sie vom ursprünglichen Schmerzzustand zurück in die gewünschte Lebensqualität finden. Das Training wird sich positiv auf Ihre Gesundheit und Vitalität auswirken und mithelfen, Ihren Körper wieder zu seiner eigentlichen Stärke zurückführen.

Per Ende Mai 2018 wurde mein EMR-Qualitätslabel erneuert. Die vom EMR eingeforderten 20 Weiterbildungslektionen konnte ich mit 96 belegten Einheiten im letzten Jahr locker belegen! Am Ball bleiben, Gelerntes vertiefen und Neues erlernen – darauf werde ich auch in den nächsten Monaten meinen Fokus setzen. Als Therapeutin der Erfahrungsmedizin erfülle ich somit die EMR-Qualitätskriterien und belege mit diesem Gütesiegel die Qualität meiner Ausbildung und der therapeutischen Tätigkeit.

Für Sie bedeutet die Erneuerung des Qualitätslabels, dass Sie die Massage-Behandlung weiterhin über Ihre Krankenkasse abrechnen können, sofern Sie über eine entsprechende Zusatzversicherung verfügen und Ihr Krankenversicherer diese Leistungen übernimmt. Jeder Versicherer entscheidet selbst, ob und in welchem Umfang er Vergütungen leistet. Ich empfehle Ihnen daher grundsätzlich, vor Behandlungsbeginn immer eine Kostengutsprache des Versicherers einzuholen.

Im November 2017 habe ich zwei intensive Tage im Osteobalance II Kurs verbracht. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut, denn diese Therapieform habe ich im Verlauf des letzten Jahres sehr lieb gewonnen. Alle Kursteilnehmenden verfügten bereits über Erfahrung in diesem Gebiet und so war der Kurs bald spannend, weil laufend Erfahrungen ausgetauscht werden konnten.

Weil auch wir Masseure nicht gefeilt sind vor Fehlhaltungen, freuten sich alle auf das gegenseitige Ausprobieren der neuen Griffe und Behandlungsmethoden – bis zur letzten Lektion hin waren wir dann alle wieder „neu gerichtet“.

Osteobalance, die relativ junge Behandlungsmethode „zwischen DORN und Osteopathie“, wende ich sehr gerne an und die Behandlungserfolge für chronische wie akute Rücken- und Gelenkbeschwerden sind da! Bei dieser sanften und risikoarmen Methode hat der Patient eine aktive Rolle und arbeitet mit dem Therapeuten zusammen. Osteobalance kann auch vorbeugend als Prophylaxe bis hin zu Wettkampfvorbereitung von Sportlern angewendet werden.

Ich jedenfalls freue mich immer sehr, nach dieser Behandlungsmethode zu arbeiten. Auch deshalb, weil wir (Kunden und ich) oft Spass haben und lachen müssen. Es ist nämlich nicht immer ganz einfach, a) die Anwendungen verständlich mitzuteilen und/oder b) sie richtig zu verstehen resp. auszuführen und c) „loslassen“ und Kontrolle übergeben können. Sicher ist, in solchen Behandlungen fehlt der Humor nie!

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